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 Fliegenfischen in Deutschland
Saiblingsfischer ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2009 20:01
Saisonstart in der Eifel. Zitat · Antworten

Hallo zusammen,

am Sonntag den 05.04.09 sollte nun endlich der Schonzeitfrust ein Ende haben.

Guter Laune und froher Dinge fuhren wir (Detlef, Flifi-Lehrling "Fred" und meine Wenigkeit), zur Ahr. Dort angekommen wurde zügig die reservierten Tageskarten abgeholt, die Watbekleidung angezogen und ab ging’s in die Fluten.

Bei Frühsommerlichen Temperaturen um 20 C°, und strahlendem Sonnenschein, meinte es der Wettergott recht gut mit uns.
Leider konnten wir keinen Insektenschlupf registrieren, so das, die Trockenfischerei nicht in Frage kam.
Nachdem ich ein paar Steinfliegenlarven entdeckte, wurde ein passendes Muster angeknüpft und die Fischerei begann.

Bereits nach wenigen Würfen hatte ich das Gefühl, das es eine sehr kurzweilige Fischwaid werden würde.

Die Bachforellen schienen in guter Beißlaune zu sein, da ich nach etwa einer halben Std. mehrere Bisse und zwei gefangene Bachforellen verzeichnen konnte.



Da die Bafos den ganzen Tag über sehr spitz bissen, musste ich leider viele Fehlbisse verzeichnen, was mich im nachhinein doch nicht so ärgerte, da ich letztenendes noch 9 maßige Bachforellen bis 35 cm landen konnte.



Auch Detlef hatte sehr viele Fehlbisse zu verzeichnen, was Ihn scheinbar etwas mehr in Rage brachte, als mich. Letzten Endes war es für uns alle ein super gelungener Saisonauftakt.

Er kam, sah und siegte.

Für Fred, der zum 2. mal in seinem Leben eine Fliegenrute in den Händen hielt, sollte es zu "Dem" Erlebnis werden.

Nach anfänglichen Kooperationsschwierigkeiten zwischen, Rute, Schnur & "Fred", wurden im laufe des Tages seine "Wurfkünste" immer besser.





Und es kam, wie es kommen musste.

Fred fing zu guter letzt auch noch die größte Bachforelle des Tages, gut 1,5 Pfund schwer. Meiner Meinung nach auch vollkommen verdient. Er hat wirklich alles gegeben.



So sieht ein vollkommen zufriedener, vom Flifi-Virus infizierter Neu-Fliegenfischer aus.



Fazit.

Ein wunderschöner Fischertag mit guten Freunden, was will man mehr?

Was wohl? Drei Tage später wieder 120 km Richtung Süden, und hoffentlich wieder drillen.

Gesagt getan, fuhren Detlef & ich am Mittwoch wieder zur Ahr.

Und ich höre meine bessere Hälfte noch sagen, das wird nicht mehr so wie am Sonntag, kein Tag ist wie der andere. Erhoffe dir nicht zu viel.

Im laufe des Tages gingen mir ständig Ihre Worte durch den Kopf. "Kein Tag ist wie der andere". Und wie recht Sie doch hatte.
Nur eins war genauso wie am Sonntag, Fehlbisse über Fehlbisse. Und 17 wunderschöne Bachforellen.... , was für ein Saisonstart.



Karfreitag gab es übrigens gegrillte Bachforelle und Pellkartoffeln mit bunter Salatmischung, einfach nur köstlich....

Ps. Eigentlich war mein persönlicher Saisonstart schon am Sonntag dem 29.03.09, am heimischem Windmühlenbruch, meinem Barschrevier. Nachdem ich 5 Barsche von ca. 20-25 cm überlisten konnte, hakte ich einen schwereren Gegner. Nach kurzem, aber heftigem Drill hatte ich das Glück einen 42 cm langen & etwa 2,5 Pfund schweren Barsch zu landen. Vorsichtig löste ich den Wooly Bugger, und mit aufgespreizter Rückenflosse gleitete er wieder in sein Element zurück...

L.G. Wolfgang

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