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 Reiseberichte
RolandT Offline



Beiträge: 38

20.02.2008 17:13
Eine Reise zum San Zitat · Antworten


Abendstimmung am San.


Fischtage mit Freunden an gastlichen Salmonidenflüssen der Slowakei und Polens.

Oft bin ich schon in Polen fischen gewesen, doch meist führte mich mein Weg an die traumhaften Flüsse und Seen in Pommern. Auf einer dieser Reisen machte mir mein Freund Henryk Mrall aus Szczecin den Vorschlag, einen gemeinsamen Trip an den ostpolnischen San zu unternehmen. Dieser Fluß, versicherte er, würde mir sehr gefallen.
Naja, das hörte sich gar nicht schlecht an – wenn da nur nicht die weite Anreise wäre ... Für Henryk bedeutete sie eine komplette Durchquerung Polens mit etwa 20 Stunden Bahnfahrt und für mich waren, von Oberbayern aus, nicht weniger als 1.300 km im Auto zurückzulegen. Doch im Herbst hatte ich noch knapp drei Wochen Urlaub übrig und für Passionierte ist eben kein Weg zu weit ...
Ort, Tag und Uhrzeit unseres Wiedersehens waren rasch abgesprochen. Für die Fahrt nach Lesko am San plante ich allerdings vier Tage ein, um noch einen Zwischenstop an den slowakischen Flüssen Bela, Vah und Poprad einlegen zu können.




An der slowakischen Bela mit Blick zum Krivan. Foto: Claude Strotz


Zwischenstop an Bela und Vah.

Golden leuchtet der Oktober. Die Nachttemperaturen liegen zwar schon an der Frostgrenze, doch tagsüber wird es noch angenehm warm. Gut 700 km liegen hinter mir, als ich am frühen Morgen im slowakischen Liptovsky Hradok eintreffe. Die Berge der Hohen Tatra, im Grenzgebirge zwischen der Slowakei und Polen, stehen zum Greifen nahe vor mir. In der Nacht waren die Temperaturen zwar auf - 5ºC abgesunken. Doch nun kündigt der stahlblaue Himmel einen schönen Herbsttag an.
Mein erster Weg führt mich zu meiner Gastfamilie, die ich von meinen häufigen Besuchen in dieser Gegend schon seit Jahren kenne. Ein Duft von frischem Kaffee und aufgebackenen Semmeln empfängt mich in der Pension. Es ist immer schön, Freunde wiederzusehen.
Nach einem gediegenen Frühstück und ein paar Tassen starken Kaffees ist meine Müdigkeit wie weggeblasen und ich mache mich erst einmal los, um mir die Angellizenzen für Vah und Bela zu besorgen. Die freundlichen Damen bei der Tourist Information in Liptovsky Mikulas haben nach meinem Anruf schon alles organisiert. Somit steht einem ersten Erkundungsgang entlang der Bela nichts mehr im Wege.
Die Bela ist ein kristallklarer Gebirgsbach, der im Gebiet des Krivan, des höchsten Bergs der Slowakei, nahe Podbanske entspringt. Noch recht naturbelassen nimmt sie ihren Lauf in Richtung Liptovsky Hradok, um sich dort mit der Vah zu vereinigen.
Oberhalb der Stadt, bei der Burgruine, hat die Bela eine Breite von etwa 20 m. Ruhige Züge wechseln mit stark strömenden Abschnitten, tiefen Kolken und Rinnen. Mit einer kleinen Goldkopfnymphe fische ich das langsam fließende Uferwasser ab. Schon beim zweiten Service stoppt die Schnurspitze abrupt. Ein leichter Anschlag aus dem Handgelenk und ich kann eine hübsche Bachforelle zu mir heranführen.
Sehr groß sind die Salmoniden in diesem Wasser nicht, aber wunderschön gezeichnet. Ganz anders schaut es da mit Döbeln und Nasen aus. Wenn man genau hinsieht, kann man überall im Fluß stattliche Exemplare ausmachen. Nur fangen lassen sie sich heute nicht ...
Bei meinem allerersten Besuch hier am Rande der Hohen Tatra Mitte der 80iger Jahre, hatten mich die Cypriniden regelrecht entschädigt. Denn durch eine lange Hitzeperiode Ende Juli, Anfang August war die Forellenfischerei nicht die beste gewesen. Dafür erlebte ich damals in den späten Abendstunden eine exzellente Trockenfischerei auf große Döbel, die in den flachen Einläufen der Gumpen stiegen.
Heute bleiben meine Fänge dürftig. Bis zum späten Nachmittag interessieren sich nur drei kleinere Bachforellen und eine 30er Äsche für meine Trockenen und Nymphen. Aber allein aufs Fangen kommt es mir ja nicht an. Einen Herbsttag in solcher Natur in vollen Zügen zu genießen, schon das gefällt mir.
Am nächsten Morgen bin ich früh an der Vah. Auch die vergangene Nacht war frostig gewesen. Nun schweben bunte Blätter von den Bäumen und treiben in großer Zahl auf der Oberfläche ab.
Ich habe mich für eine Strecke wenige Kilometer flußaufwärts von Liptovsky Hradok entschieden. Abwechslungsreich, mit längeren ruhigen Bereichen, tiefen Zügen und sanften Rieselstrecken fließt hier die Vah durch Wiesen und Wälder.
Als die ersten Sonnenstrahlen den Fluß streicheln, fangen vereinzelt Äschen an zu steigen. Trotz genauer Beobachtung kann ich nicht ausmachen, was sie nehmen. Eintagsfliegen sind jedenfalls noch nicht auf dem Wasser.
Zuerst befische ich den Auslauf eines tiefen Gumpens, an dessen Steilufer eine alte Fichte mit unterspülten Wurzeln steht. Zum wer-weiß-wievielten Mal lasse ich schon meine Nymphe an der Kante der Hauptströmung entlangtreiben, als ich plötzlich einen heftigen Zug stromauf verspüre.
Ein Anschlag erübrigt sich. Der Fisch hat sich durch die Schnurspannung selbst gehakt. Er spurtet wild aus dem Kolk und zischt in der starken Strömung flußab. Doch zehn Minuten später kann ich eine feiste Äsche von 45 cm heranführen ... Sie sind wirklich besonders schön, die Thymalli der Vah.
Mittags setzt dann ein stärkerer Schlupf von kleinen, grauen Eintagsfliegen ein und überall im Fluß zeichnen steigende Fische mit verlockenden Ringen. Das Mahl der Äschen hat begonnen.
In den nächsten zwei Stunden erlebe ich eine herrliche Trockenfischerei. Wunderhübsch gezeichnete Äschen können meinen kleinen CDCs nicht widerstehen. Doch so plötzlich, wie das Steigen zu Mittag begonnen hatte, ist es nun am Nachmittag auch wieder vorbei.

Auf Äschen am Poprad.

Einen Tag später setze ich meine Reise nach Polen zunächst entlang des slowakischen Poprad fort, um wieder einmal der Bezirksstadt Poprad einen Besuch abzustatten. Sie hat für mich eine eigene, ganz besondere Atmosphäre. Man kann fast die Zeit vergessen, wenn man in einem der zahlreichen Cafés sitzt und auf das Leben ringsum blickt, das hier vor den nahen Berge der Tatra pulsiert.
Weiter geht es dann am Poprad entlang, durch verträumte Dörfer und Städtchen.
Der Poprad zählt, wie die Vah und die Orava, zu den besten Huchengewässern der Slowakei. Alljährlich werden stattliche Exemplare von bis zu 15 kg erbeutet. Wer es jedoch beschaulicher mag, kann bei der Forellen- und Äschenfischerei seine Erfüllung finden. Der Poprad hat hier in seinem Mittellauf eine Breite zwischen 30 und 50 m und kann meist sehr gut bewatet werden.
Unterhalb von Spisska Bela versuche ich mich an den zahlreich steigenden Äschen. Immer wieder gehen Exemplare auf, die mehr als 40 cm messen dürften. Doch was ich auch anbiete, alles wird ignoriert.
Am strahlend blauen Himmel leuchten weiße Wolken. Ich genieße die Farbenpracht der Laubbäume, die Ruhe all dieser Natur, vergesse Streß und Hektik.
Erst spät suche ich mir eine Unterkunft. Im Dorfgasthaus frage ich nach einem Privatquartier. Man bittet mich zu Tisch, ein kühles Bier wird serviert und nach zehn Minuten kehrt der Wirt mit einem Bekannten zurück, der mir ein Zimmer anbieten kann.
Doch zuvor erlebe ich – wieder einmal – denkbar gemütliche Stunden im Kreis freundlicher Menschen. Schafskäse kommt auf den Tisch, dazu Speck, Zwiebeln, Paprika, selbstgebackenes Brot und natürlich fehlt es an diesem Abend auch nicht am Sliwowitz.
Am nächsten Morgen wecken mich Sonnenstrahlen, die in mein Zimmer dringen. Wie still es hier ist! Nur etwas Hundegebell und Hühnergackern vom angrenzenden Hof ...
Gutgelaunt gehe ich nach unten – doch niemand sonst ist noch im Haus. Aber auf dem gedeckten Frühstückstisch liegt ein Zettel mit der Aufforderung, es mir schmecken zu lassen.
Ich sitze am Frühstückstisch, genieße meinen Kaffee und blicke hinaus auf den alten Bauernhof. So einfach und gut, wie die Leute hier leben, das haben wir längst vergessen und verlernt. Ich fühle mich in eine Zeit zurückversetzt, von der ich oft denke, daß sie glücklicher war.
Dann öffnet sich quietschend das Gartentor und Josef, mein Herbergsvater, kommt sich erkundigen, ob ich gut geschlafen habe. Er wolle sich nur verabschieden und mir eine gute Weiterreise wünschen ... Das ist slowakische Gastfreundschaft.







Herbst am San.


Wiedersehen am San.

Weiter in Richtung Osten geht meine Fahrt. Am kleinen Grenzübergang Barwinek nehmen es die Grenzbeamten besonders genau. Ich darf mein Auto komplett entladen.
Die Rutenrohre haben es den Beamten besonders angetan. Doch selbst mein Bindekoffer wird einer peniblen Inspektion unterzogen.
Glauben die wirklich, ich hätte illegale Sachen an Bord? Etwa eine halbe Stunde dauert die Kontrolle schon, da bauen die Grenzer auch noch meine Autositze aus ... aber nichts Verdächtiges ist zu finden.
Nun „darf“ ich die Autositze selbst wieder einbauen ... Ja sonst noch was! Ich erkläre den Zöllnern rundweg, daß ich das nicht könne. Und da ja überhaupt nichts zu beanstanden war, bleibe ich stur. Höchst widerwillig bauen sie mir schlußendlich die Sitze wieder richtig ein und mit meinem „Tschüß“ verbindet sich die Hoffnung, nie wieder auf solche Grenzer zu treffen – ein Wunsch, der sich inzwischen mit dem Beitritt Polens zur EU am 1. Mai 2004 weitestgehend erfüllte.
Ohne weitere Schwierigkeiten traf ich damals gerade noch rechtzeitig am vereinbarten Treffpunkt ein. Henryk und Fischerfreund Andrzy erwarteten mich schon im verabredeten Gasthaus.
Große Wiedersehensfreude! Und bei einem erfrischenden Bier und einer großen Portion Piroggen berichte ich über mein siegreiches Abenteuer mit dem polnischen Zoll. Dann quartierten wir uns in Lesko in einer sehr gemütlichen Pension ein.
Dort sind auch schon polnische Fliegenfischer abgestiegen und wir kommen ins Gespräch. Sie raten uns, schon im Morgengrauen am Wasser zu sein, wenn wir „’was fangen“ wollten.
Am nächsten Morgen poltern sie dann tatsächlich schon ab halb fünf mit dem Kaffeegeschirr herum. An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Dennoch frühstücken Henryk, Andrzy und ich erst zu einer weit christlicheren Zeit, d.h. gegen 8 h 30. Noch immer hüllt dichter Nebel das Städtchen Lesko ein, doch Henryk treibt wieder einmal zur Eile.

Oberhalb Lesko liegt uns dann der San zu Füßen: traumhaft! So schön hatte ich mir diesen Fluß wahrlich nicht vorgestellt! Durchschnittsbreite ca. 50 m, gut bewatbar und, bei näherem Hinsehen, mit einem vielversprechenden Fischbestand. Überall sind Stiege schöner Äschen und Forellen auszumachen.
Wir parken bei einem Hotel, gehen über die Straße und schauen den zahlreichen Fliegenfischern im Fluß zu. Über den ganzen San verteilt gehen Fische nach Insekten auf. Am liebsten würde ich sofort meine Gerte aus dem Auto holen, um diesen Steigern meine Kollektion zu präsentieren ...
Doch Henryk empfiehlt, noch ein paar Kilometer weiter flußauf zu fahren, zu einem eher noch erfolgversprechenderen Abschnitt. Dort parken wir bei einem Bauern und für dessen Kinder hat Henryk ein paar Süßigkeiten dabei. Von ihnen wird unser Auto nun getreulich bewacht.




Feine Äsche aus dem San.


Fein, feiner...

„Professoren“ nennen die polnischen Kollegen die Äschen des San und dies ganz zu Recht. Nur selten habe ich in meiner langen fischereilichen Laufbahn eine so heikle Fischerei auf Äschen erlebt.
Zu Zigtausenden treiben Olivfarbene auf dem Wasser. Unzählige Ringe zerfließen sanft in der Strömung und begeistert bieten wir drei den steigenden Äschen zunächst kleine Entenbürzelfliegen an: 18er Fliegen am 0.14er Vorfach. Damit müßten sie doch anzusprechen sein ...
Nach einer halben Stunde macht sich Ernüchterung breit. Obwohl die Äschen regelmäßig zur Oberfläche steigen, um sich ein Insekt nach dem anderen zu pflücken, bleiben wir ohne jeglichen Fischkontakt. Diese „Professoren“ kommen zwar hoch, drehen aber unter unseren Fliegen wieder ab.

Wir vermuten, daß dieses Verhalten vielleicht am zu starken Vorfachmaterial liegen könnte ... Also das Vorfach auf 0.12 verjüngt!
Doch das Spiel geht weiter wie vorher, Fliegenwechsel um Fliegenwechsel. Erst als ich mich für einer 0.08er Vorfachspitze und eine trockene 24er entscheide, hake ich die erste Äsche. Mit 30 cm hat sie zwar nicht die erhoffte Größe, aber immerhin: der Bann ist gebrochen ...
Mit Vorfachspitzen und Fliegen im Nano-Format erleben wir nun eine Äschenfischerei, wie sie nicht schöner sein kann. Um uns herum die Stiege im kristallkaren Wasser, am Ufer das Laub der alten Buchen in schönster Farbenpracht und über uns der stahlblaue Himmel – ein unvergeßlicher Angeltag.
Am nächsten Tag befolgen wir den Rat der polnischen Kollegen und sind schon gegen 7 Uhr am San. Gespenstische Nebelschwaden hüllen den Fluß ein. Das gegenüberliegende Ufer ist nur zu erahnen. Doch tatsächlich: In den klaren Fluten sind überall hochaktive Forellen zu erkennen. Wo man auch hinschaut blitzen Fischleiber.
Ich knüpfe eine Goldkopfnymphe ans Vorfach und fische einen tieferen Zug am gegenüberliegenden Ufer ab. Schon der erste Service bringt mir eine stramme mittvierziger Regenbogenforelle und in der folgenden Stunde kann ich noch einige wunderschön gezeichnete Bach- und Regenbogenforellen für meine Nymphe begeistern.
Diese Fische sind um die 35 cm groß, bestens genährt, richtige Kraftpakete. Auch meine beiden Freunde bleiben nicht erfolglos. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt.
Seit 2002 wurden die ersten 4 km des San unterhalb des Staudamms vom Polnischen Anglerverband zu einer Art Trophystrecke aufgebaut. Im ersten Jahr wurden dort viele Forellen mit bis zu 80 cm Länge eingesetzt. Seither sorgt striktes Entnahmeverbot dafür, daß man hier – gegen Aufpreis natürlich – auf besonders große Forellen fischen kann.
Sicherlich nicht jedermanns Sache, solche Trophy-Angelei, und zudem ein Luxus, den sich kaum ein polnischer Fliegenfischer leisten kann. Die Lizenzen sind für polnische Fischer etwa so teuer wie Tageskarten an österreichischen Top-Strecken für uns. Aber wer den Zirkus an der Trophystrecke nicht mitmachen möchte, kann an den normalen, nicht weniger reizvollen San-Strecken erfüllte Fischtage erleben. Sie werden vom Polnischen Anglerverband meines Erachtens genausogut bewirtschaftet.




Traumhaft schön.


Besuchenswertes Lesko.

Das kleine Städtchen Lesko liegt auf einer Erhebung über dem San und bietet einen sehr guten Ausgangspunkt für fischereiliche Unternehmungen. Im Jahre 1436, so erfahre ich, wurde Lesko erstmals urkundlich erwähnt. Unter König Kazimierz Jagielonczyk bekam Lesko dann 1470 das Stadtrecht.
In dieser Zeit gehörte die Stadt den Kmiten, einer ansässigen Herrscherfamilie, welche zu Anfang des 16. Jahrhunderts das heute noch erhaltene Schloß erbaut hat. Etwa um das Jahr 1538 wurde die Stadtkirche errichtet und 1896 der Dom.
Sehenswert ist auch die alte Synagoge und der noch im Originalzustand erhaltene jüdische Friedhof (Kirkut).dem der Gast von Lesko unbedingt einen Besuch abstatten sollte. Die Synagoge beherbergt heute unter anderem eine Kunstgalerie, in der die Geschichte der jüdischen Bevölkerung lebendig gehalten wird.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Stadt mehrmals durch Kriege und andere Katastrophen vernichtet. Heute ist Lesko mit seinen rund 5.500 Einwohnern ein kleines Zentrum für Wirtschaft und Touristik.

Immer wieder gerne.

Wenn Sie also Lust und Zeit haben, die doch ziemlich weite Anreise auf sich zu nehmen, dann erwarten Sie am San Fischtage voller Spannung und Herausforderungen. Mich begeistern jedoch nicht nur die heiklen Äschen und bildhübschen Forellen für die slowakischen Flüsse und für den schönen San, sondern auch die Ruhe und Ungestörtheit am Wasser, die man dort noch erleben kann und die ich bei uns in Deutschland oft so sehr vermisse. Und nicht zuletzt sind es die offenen, gastfreundlichen Menschen, die mich immer wieder an die Flüsse in der Slowakei und Polen zurückkehren lassen.


Die Bilder zu diesem Beitrag stellte mir freundlicherweise Grzegorz Skałoń von der Firma Flyshop.pl aus Krakau zur Verfügung.

http://www.Flyshop.pl

Hierfür möchte ich Grzegorz an dieser Stelle rechtherzlichst Danke sagen.

http://rolandsfs.de-forum.net

Günni Offline




Beiträge: 8

21.02.2008 15:45
#2 RE: Eine Reise zum San Zitat · Antworten

Hallo Roland,
danke für den sehr informativen und ausführlichen Artikel. Toll geschrieben und bebildert. Meine Hochachtung.

Vor einigen Jahren verbrachten meine Frau und ich auf einem Campingplatz direkt am Fluß Otava in Tschechien einen erlebnisreichen Urlaub, der uns noch sehr gut in Erinnerung geblieben ist. Wir haben in und an der Otava bei tollem Wetter einige sehr schöne Tage mit Fliegenfischen verlebt. Die Bachforellen und Saiblinge waren dort zwar nicht sehr groß aber insbesondere der Abendsprung brachte uns doch viel Kurzweil mit schön gezeichneten Fischen.

Viele Grüße

Günni
http://www.fliegenfischerschule-ruhrgebiet.de

RolandT Offline



Beiträge: 38

21.02.2008 17:49
#3 RE: Eine Reise zum San Zitat · Antworten
Hallo Günni,

erst einmal Danke für die Blumen!

Was die Otava im Böhmerwald anbelangt, na dann schau doch einfach mal hier:





http://www.rolandsfs.de/162898.html


Es könnte durchaus sein, das Dir beide Berichte gefallen und Erinnerungen wecken.

Viel Spaß und Freude damit!

Herzlichst Roland

http://rolandsfs.de-forum.net

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